Hemmoor 2023

Samstag 14.11.2023 11:00 Uhr
Nach ausführlichem Frühstück und Berts erstem Briefing ging es bei schönem Wetter zum Einstieg E3. Wir haben uns zu fünft für einen Tauchgang vom Rüttler zum Einstieg E1 entschieden. Diese gute Idee hatten Andere auch und so wurde es am Einstieg etwas unübersichtlich. Bert hat die Gruppe souverän durch das Chaos geführt.

Bert und Robert, sowie Colin und Marius sind zusammen getaucht; Heiner hat die Gruppe ins rechte Bild gerückt. Colin hat seiner Daheimgebliebenen eine Nachricht per Post überbracht und alle haben sich frohen Mutes am LKW vorbei in den kalten Schacht des Rüttlers gestürzt.

Nach dem Rüttler sollte es dann gleich wieder nach oben ins Warme gehen. Immerhin hatten wir mit Colin einen mutigen Nasstaucher dabei. So sind wir dem Steilhang schnell nach oben gefolgt. Am Hang entlang ging es nach einer kurzen Tour um das Segelboot zur Ausbildungsplattform, um das Setzen der Boje zu üben.

Bert hat uns zum Ausgang E1 geleitet. Leider war es dann mit dem schönen Wetter schlagartig vorbei und es regnete sintflutartig.

Für das nächstes Mal merken: Lieber unter Wasser bleiben, sonst wird man nass…

Fotos: Heiner Düsterhaus

Apnoetauchen in Hemmoor

Während des Wochenendes in Hemmoor wurde nicht nur mit Gerät getaucht, sondern es fand auch noch eine Apnoeeinheit statt.

Miriam wollte ihr DTAS * Apnoe-Tieftauchen absolvieren. Dafür muss zunächst die ABC-Ausrüstung im Wasser angelegt werden. Der Bleigurt durfte schon an Land fest verschnallt werden. Nach erfolgreichen Anlegen der Ausrüstung mussten 8 m tief getaucht werden. Ollo tauchte zuerst ab, um eine geeignete Stelle zu finden, die tief genug und sicher ist. Die Wahl fiel auf eine Stelle direkt hinter der Plattform am Einstieg E0.

Während der Vorbereitung konnte schon ein kleiner Stör von der Oberfläche bewundert werden. Nach den 8 m Tieftauchen standen noch 10 m Streckentauchen in 5 m Tiefe an. Nachdem auch dieser Teil abgeschlossen war, entschieden sich die beiden, dass sich das Anziehen der Neoprenanzüge für eine so kurze Zeit nicht gelohnt hätte. Deshalb beschlossen sie, die Apnoeeinheit noch etwas auszudehnen.

Da der Stör immer noch in der Nähe der Plattform war, wurde zu ihm hinabgetaucht und das schöne Tier konnte aus nächster Nähe beobachtet werden.

Danach durchtauchte Ollo die Röhre direkt an Einstieg E0. Im Anschluss ging es für die beiden noch zum Flugzeug. Auch dieses wurde erkundet.

Es war eine wunderschöne Erfahrung und wie auch andere Gelegenheiten an dem Wochenende gezeigt haben, lassen sich Ausbildung und schöne Taucheinheiten wunderbar miteinander vereinbaren.